KLAR. Leitbild

Stand Mai 2025

Dieses Leitbild beschreibt, wofür KLAR. steht – als Haltung, als Arbeitsweise, als Grundlage für Zusammenarbeit.

Es gliedert sich in zwei Bereiche:

1. Selbstverständnis – was KLAR. ausmacht, woher es kommt, worauf es baut
2. Grundprinzipien der Zusammenarbeit – wie Projekte geführt, gedacht und getragen werden

  • Wer wir sind

    KLAR. ist aus der Unternehmensfotografie entstanden – und aus der Erfahrung, dass Bilder Haltung sichtbar machen können.

    Heute steht KLAR. für eine methodische Verbindung von Sprache, Bild und Struktur.

    Nicht als Kampagne, sondern als Prozess: offen, gemeinsam, tragfähig.

    KLAR. entwickelt sich aus dem, was in Organisationen bereits da ist.

    Die Arbeit beginnt im Zuhören, im Sortieren, im Klarmachen.

    Was daraus entsteht, trägt. Nach innen. Und nach außen.

    Wofür wir stehen

    Wir glauben an ruhige Zusammenarbeit. An Echtheit statt Tempo.

    Unsere Arbeit beginnt mit Zuhören. Jede Stimme zählt. Jede Perspektive hat Gewicht.

    Wir orientieren uns am wirklichen Rhythmus eines Unternehmens – nicht an der Geschwindigkeit des Marktes.

    Was wir schaffen, soll nicht abhängig machen.

    Sondern stärken.

    Wir arbeiten verbindlich, konzentriert, mit Substanz. Ohne Attitüde.

    Wie wir arbeiten

    KLAR. hilft Organisationen, den Kern ihrer Kultur freizulegen – nicht nur Oberflächen zu glätten.

    Impulse drängen sich nicht auf. Sie fügen sich ein.

    Es geht um Halt, nicht um Rezepte. Orientierung, keine Störung.

    Was erarbeitet wird, trägt auch, wenn wir nicht mehr dabei sind.

    Was bleibt – was sichtbar wird

    Wenn wir zusammenarbeiten, entsteht keine Show.

    Es entsteht Substanz – sichtbar, teilbar, nutzbar.

    Was bleibt:

    • ein gemeinsamer Sprachraum, der Kultur auf den Punkt bringt

    • ein Bildpool, der das Innere nach außen trägt

    • ein Format, das Mitarbeitende einbindet und aktiviert

    • ein Verständnis dafür, was euch ausmacht – und was nicht

    • kleine Rituale oder klare Sätze, die durch den Alltag tragen

    • dokumentierte Ergebnisse, die intern weiterverwendet werden können

    • manchmal: der Mut, ehrlich umzubauen

    Was sichtbar wird, ergibt sich aus dem, was schon da ist.

    Und aus dem, was wirklich gemeint ist.

  • Kommunikation

    • Wir sprechen im Du – wenn es passt.

    • Wo das Sie dazugehört, respektieren wir das.

    • Sprache ist kein Werkzeug zur Abgrenzung, sondern ein Spiegel von Haltung.

    • Wir sagen, was wir wissen. Und was wir (noch) nicht wissen.

    • Wir fragen nach. Früh. Und lieber zweimal als zu wenig.

    • Wir erklären, was wir tun. Damit es nachvollziehbar bleibt.

    • Wir formulieren Erwartungen klar – nicht zwischen den Zeilen.

    • Wir sagen Nein, wenn etwas nicht passt. Ohne Taktieren.

    • Wir hören aktiv zu. Auch auf das, was nicht gesagt wird.

    • Wir geben Feedback. Und nehmen es an.

    • Wir klären Spannungen direkt. Und früh.

    Arbeitsweise

    • Wir planen mit Puffer – nicht mit Selbstausbeutung.

    • Projektzeit heißt Nettozeit. Planung, Doku und Pausen gehören dazu.

    • Wir kalkulieren ehrlich. Nicht idealisiert.

    • Wenn jemand ausfällt, springen wir ein – solidarisch, nicht widerwillig.

    • Dokumentation gehört zur Arbeit. Nicht on top.

    • Wir eskalieren nicht am Ende. Sondern arbeiten vorausschauend.

    • Wenn es doch eskaliert, handeln wir schnell. Und lernen daraus.

    • Wir übergeben sauber. Auch an uns selbst.

    • Wir setzen keine falschen Deadlines. Wir sprechen realistische Zeiträume aus.

    Verantwortung & Kultur

    • Zuständigkeit heißt nicht Abschottung. Wir helfen, wenn’s klemmt.

    • Wir sagen früh, wenn etwas zu viel wird.

    • Wir holen uns Hilfe, wenn wir unsicher sind – ohne falschen Stolz.

    • Wir sprechen offen über Fehler. Und lernen daraus.

    • Wir dokumentieren, was schief lief – damit es nicht wieder passiert.

    • Wir geben Rückhalt. Auch wenn etwas schiefläuft.

    • Wir denken mit. Füreinander und für andere.

    • Wir vertreten einander – weil nicht immer alles planbar ist.

    • Wir wachsen nicht durch Druck. Sondern durch Verantwortung.

Lass uns starten!

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit –
und sind gespannt, wo wir ansetzen können.